CATONBED.DE
JAN-MICHAEL SOBOTTKA

Von sieben bis zehn

Fotografien aus der Berliner Kunstszene



31.03 . - 08.05.2007









 

 
 

 

 
 
 

Dalmatiner vor Arbeit von Horst Bartnig, Galerie im Turm, 2006

 

Carola, Meisterschülerin von Rebecca Horn, UdK 2006

 
 
 
Rudolf Springer im Januar 2007.

 
Michael S. Cullen auf der Gedächtnisveranstaltung für Heinz Ohff 2006, Galerie Eva Poll

 
 


Die Kunstwelt ist seine Welt – sie ist ihm Inspiration und Material.
2004 stellte Jan-Michael Sobottka seine Internetpräsentation catonbed ins Netz, gefüllt vorerst mit einer Serie von Porträts Berliner Künstler. Die dem Sujet eigene Enge sollte durchbrochen werden durch eine Folge von Katzenfotos, die dem Projekt letztendlich auch den ungewöhnlichen Namen bescherten.
Auf der Suche nach Hintergründen und Orten für seine Künstlerporträts zog es den 1953 Geborenen auch immer wieder in die Galerien, zu den Präsentationen der Arbeiten seiner Subjekte. Schnell bemerkte Sobottka, wie sein Interesse sich mehr und mehr auf das Publikum der Vernissagen konzentrierte. Hier waren sie alle vertreten: die Profis, die Macher, die Voyeure. Ihre Blicke auf die Kunst und in ihre Welt begann Sobottka festzuhalten. Meist fotografiert er aus der Hand mit seiner kleinen Digitalkamera, oft unbemerkt.
Seine Fotografien wirken wie zufällige Aufnahmen unerwarteter Momente und sind doch Ergebnis genauen Beobachtens. Die festgehaltenen Akteure flüchtiger Augenblicke widerspiegeln Stimmungen und Ereignisse eines Abends sehr treffend.
Jan-Michael Sobottka stellt die gelungensten seiner Beobachtungen nach wie vor ins Internet. Inzwischen ist eine beachtliche Sammlung von Eindrücken vergangener Ereignisse der Berliner Kunstszene entstanden – Bilderbuch, Dokumentation und beeindruckendes Zeitzeugnis zugleich.
Wir werden die Fotografien Jan-Michael Sobottkas auf Papier präsentieren, in ihrer ursprünglichen Umgebung – der Kunstwelt.